Trotz winterlicher Temperaturen waren wir im Februar nicht untätig. Der Fernmeldebunker einer ehemaligen GSV soll endgültig verschlossen werden und wir haben die Möglichkeit erhalten, fehlende Originalteile unserer Vereinsanlage zu ergänzen.
Keine leichte Aufgabe – im Schutzbau gibt es keinen Strom und damit auch kein Licht. Eine besondere Herausforderung war es, fünf R10-Raumfilter über den Materialschacht zu bergen. Die ca. 210 Kg schweren Filtertonnen konnten unmöglich über das enge Treppenhaus an die Oberfläche gebracht werden. Mit einem mitgebrachten 22 kVA Generator konnten wir den vorhandenen Transportkran aktivieren und die schwere Last problemlos befördern.






Auch für unsere defekte Starterbatterie des Notstromaggregats fand sich originaler Ersatz. Obwohl die fast 50 Jahre alten Laugenakkus seit Jahren nicht mehr benutzt wurden, funktionieren sie inzwischen wieder einwandfrei.

Unser Siemens-Schaltschrank konnte ebenso mit originalen Messinstrumenten ergänzt werden.


Die defekte Kühlwasserpumpe für den Dieselgenerator haben wir überholen lassen und wieder eingebaut.

Ein Neuzugang mit Seltenheitswert ist die bisher fehlende original Telefon-Nebenstellenanlage ESK 400. Das gut 150 Kg schwere Exemplar steht wieder an seinem Patz im Vermittlungsraum und hat den ersten Praxistest erfolgreich bestanden.

Vor der beginnenden Brutzeit der Vögel haben wir weitere Büsche auf Normalmaß gestutzt. Der freigelegte Zierfischteich kommt nun wieder zur Geltung.

