Witterungsbedingt nutzten wir den März vorwiegend für Außenarbeiten auf dem GSVBw-Gelände. Durch die Beseitigung von Wildwuchs konnte der Parkplatz hinter dem Dienstgebäude nun vollständig freigelegt werden. Nach der Freilegung der Bordsteinkanten und notwendigen Einebnungsarbeiten stellen sich diese Abstellflächen wieder wie zur Betriebszeit der GSVBw dar. Eine weitere Sorge bereiteten uns die Bäume an der Südseite des Dienstgebäudes: Starke Neigung der Bäume sowie marode Äste, die sich bis über das Dach des Dienstgebäudes ausbreiteten, drohten Schaden an dem denkmalgeschützten Gebäude anzurichten. Durch gezielte Forstarbeiten konnten wir diese Gefahrenquellen beseitigen.




Auch im Bereich des ehemaligen Zierfischteiches auf dem GSVBw-Gelände mussten wir Rückschnittarbeiten durchführen, um die weitere Wachstumsentwicklung der Strauchgehölze nicht zu gefährden. Zusätzlich können wir durch den Rückschnitt das weitere Verwachsen der Gehölze mit der Umzäunung unterbinden.

Weitaus aufwändiger und anstrengender stellten sich die Bereinigungsarbeiten an der Ostseite des Dienstgebäudes dar. Die dort im Grünstreifen angepflanzten Heckengewächse haben sich prächtig entwickelt und eine beeindruckende Größe erreicht – Ein Ergebnis der fehlenden Grünpflege seit der Betriebsaufgabe der GSVBw 22. Das Wurzelwerk dieser Gehölze hat seine Kraftentwicklung bereits an verschiedenen Stellen demonstriert. Um Beschädigungen an den Lichtschächten, an der Außenfassade sowie an den Kelleraußenwänden des Dienstgebäudes zu vermeiden, mussten wir diese Gehölze entfernen. Zunächst wurden die Heckengewächse entästet, und anschließend die Wurzeln aus dem Erdreich entfernt. Keine leichte Aufgabe bei dem kräftigen, weit verzweigtem Wurzelwerk im festen Erdreich.




Aber auch im Innenbereich wurde gearbeitet: Die fehlende Bestuhlung in der Fernsprechvermittlung (Raum 1) im Fernmeldebetriebsgebäude konnten wir durch originale Ausstattungsgegenstände, die aus einer GSVBw-Materialbergung stammen, ersetzen.
