Der Herbst nähert sich dem Ende, es wird kälter. Aufgrund des großen Baumbestandes auf dem Vereinsgelände fallen Unmengen Laub an, die auch dort landen, wo sie nicht hingehören. Zusätzlich sorgt die stürmische Jahreszeit für herabfallendes Astwerk, das sich auf den Zuwegungen und Grünflächen sammelt.
Die Dachrinnen des Dienstgebäudes mussten im November drei Mal gereinigt werden – eine notwendige Arbeit, da stärkerer Regen sonst über die Dachrinnen läuft und für feuchte Wände sorgt.
Besonders die Jugendgruppe des Vereins hatte Spaß an den bunten Blättern und fegte mit Freude.
Im Dienstgebäude haben wir die Flurbeleuchtung wieder instand setzen können. Um die originale Beleuchtung zu erhalten, mussten sechs Vorschaltgeräte, Leuchtstoffröhren und Starter getauscht werden. Auch in der ehemaligen Küche waren sechs von neun Lampen defekt.
Durch Vandalismus waren im Dachgeschoss einige alte Sicherungen der Stromverteilung defekt. Aus Sicherheitsgründen kamen allerdings nur Neuteile in Frage.
Im oberen Bereich des Treppenabgangs zum Fernmeldebunker lagen offene Stromleitungen frei. Die früher vorhandene Beleuchtung war verschwunden und wurde ersetzt.
Nach und nach erkunden wir alle Schächte und Deckel auf dem GSV-Gelände. Eine schwere Betonplatte auf der Rückseite des Dienstgebäudes konnte nur mit Hilfe einer Winde entfernt werden. Wir hofften auf einen weiteren Zugang zu den Versorgungsleitungen des Bunkers und wurden enttäuscht: Es fand sich lediglich ein kleiner Schacht der Dachentwässerung. Die Mühe hat sich trotzdem gelohnt – wir fanden eine erhebliche Verstopfung und konnten den Dachrinnenabfluss gleich reinigen.
Bei einem früheren Einbruchsversuch wurde die Stahltür zum Dachgeschoss mit einem Trennschleifer beschädigt. Mit einem Schweißgerät konnte die Tür wieder instand gesetzt werden.
Neben Kater „Tom“ gesellte sich im November auch Wachhund-Welpe „Deick“ dazu. Die Beiden verstehen sich prächtig.
Eine Zelle der aufwändig gewarteten NEA-Starterbatterie zeigte einen Defekt, der sich im weiteren Verlauf bis zum Funktionsverlust der gesamten Batterie entwickelte. Nachdem die fehlerhafte Zelle ermittelt und für die Reparatur demontiert wurde, kann die Batterie vorläufig wieder geladen und verwendet werden – allerdings nicht mehr mit den ursprünglichen 20 Zellen -. Eine Einschränkung der Funktionalität konnte jedoch nicht festgestellt werden.