im letzten Monat haben wir uns am Museumsbunker Hannover mit dem Rückschnitt auf der Bunkerrückseite beschäftigt. Im Februar wurden die Aufräumarbeiten im Innenbereich fortgesetzt. Im Bunker haben wir eine Durchsicht der Betriebsräume durchgeführt, die von uns als Lagerbereiche genutzt und nicht so häufig betreten werden.
Um unsere Vereinsanlagen auch weiterhin im Originalzustand erhalten zu können, haben wir einen umfangreichen Bestand an Ersatzteilen angelegt. Diese originalen Ersatzteile haben wir im Rahmen von Materialbergungen aus Zivilschutzanlagen, die geräumt, abgerissen oder umgenutzt wurden, gesichert. Hierbei ist vor allem die Materialbergung aus der Zivilschutzanlage Herrenhausen hervorzuheben. Diese Anlage wurde im selben Zeitraum wie der Museumsbunker Hannover instandgesetzt und verfügte daher um nahezu identische Ausstattungen.
Dabei handelt es sich um Elektro-Ersatzteile wie z.B. Messgeräte, Sicherungen, Schütze, Schalter und Elektromotoren sowie um Hydraulikkomponenten für die elektrohydraulisch betätigten Schleusentüren, wie z.B. Hydraulikzylinder, Hydraulikschläuche usw.. Auch vollständige Schaltschränke für z.B. Schleusensteuerungen, Ladegeräte, Sprechanlagen und Schutzraumtelefone ergänzen unseren Ersatzteilbestand.







Im dritten Rettungsraum des Bunkers sind neben der Originaleinrichtung noch weitere Zivilschutzausstattungen aus Materialbergungen eingelagert. Sobald wir die zusätzliche Ausstattung in einem Lagerbereich verlastet haben, wird auch dieser Raum im Rahmen unserer geführten Besichtigungen vorgestellt.


Auch im Außenbereich waren wir tätig und haben die Grünfläche auf der Bunkervorderseite gründlich bereinigt.
Die direkt am Gehweg anschließende Rasenfläche wird leider sehr häufig zur Abfallentsorgung genutzt. Der herumliegende Abfall sorgt für ein ungepflegtes Erscheinungsbild der Zivilschutzanlage. Daher sammeln wir in regelmäßigen Abständen die achtlos weggeworfenen Gegenstände ein.

Unser aktuelles Titelbild
Unser aktuelles Titelbild auf der Startseite zeigt die ABC-Filteranlage, bestehend aus Raumfiltern in der Größe R10, im CRC (Control and Reporting Centre) in Erndtebrück. Die auch als „Bunker Erich“ bezeichnete Anlage diente der militärischen Luftraumüberwachung.