Vereinsaktivitäten im Februar 2012

Im Februar 2012 nutzten wir die unbeständigen Witterungsbedingungen für Ausbesserungsarbeiten im Fernmeldebetriebsgebäude (Objekt 1). Im Eingangsbereich (Raum 51) wurde eine Schutzmatte vor der äußeren Schleusendrucktür ausgelegt. Weiterhin beschäftigten wir uns mit Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten.

Schutzmatte im Eingangsbereich (Raum 51) vor der äußeren Schleusendrucktür.
Schutzmatte im Eingangsbereich (Raum 51) vor der äußeren Schleusendrucktür.

 

Auch bei der Wiederinbetriebnahme der Heizungsanlage sind wir einen großen Schritt voran gekommen: Der Wärmetauscher im Hauptbelüftungsgebläse des Fernmeldebunkers konnte über die vorhandenen Leitungsinstallationen wieder in den Heizkreislauf integriert werden. Zuvor war eine genaue Kontrolle aller Rohrverbindungen und Dichtungen erforderlich. Auch eine Funktionsprüfung der zuständigen Umwälzpumpen erfolgte vor der ersten Inbetriebnahme. Jedoch konnten keine erheblichen Mängel an der originalen Ausstattung festgestellt werden. Der erste Probelauf verlief reibungslos – der Fernmeldebunker kann nun wieder durch die umweltfreundliche Abwärmenutzung der benachbarten Biogasanlage beheizt werden. Während des Probelaufes wurde ein deutlicher Temperaturanstieg sowie abfallende Luftfeuchtigkeit festgestellt – ein bedeutender Schritt für den dauerhaften Erhalt dieses Baudenkmals. In Teilbereichen des Fernmeldebetriebsgebäudes erreichten wir Temperaturen von bis zu 20 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 60%. Schimmelbildung und Korrosionsschäden können dadurch dauerhaft vermieden werden.

Bodenfrost auf dem GSVBw-Gelände. Hier ein Blick auf die Hauptzufahrt mit der dahinter liegenden Zufahrtsstraße.
Bodenfrost auf dem GSVBw-Gelände. Hier ein Blick auf die Hauptzufahrt mit der dahinter liegenden Zufahrtsstraße.
Das Hauptbelüftungsgebläse im Raum 24 des Fernmeldebetriebsgebäudes (rechte Bildhälfte). Deutlich sind die Rohrleitungen erkennbar, die zum Wärme- und Kältetauscher in die Anlage führen.
Das Hauptbelüftungsgebläse im Raum 24 des Fernmeldebetriebsgebäudes (rechte Bildhälfte). Deutlich sind die Rohrleitungen erkennbar, die zum Wärme- und Kältetauscher in die Anlage führen.
Heizbetrieb im Fernmeldebunker: Die Vorlauftemperatur liegt bei ca. 55 Grad Celsius. Links neben dem Schieber befindet sich die Umwälzpumpe. Weitere Pumpen für diesen Heizkreislauf befinden sich im Unterkunftsgebäude (Objekt 2).
Heizbetrieb im Fernmeldebunker: Die Vorlauftemperatur liegt bei ca. 55 Grad Celsius. Links neben dem Schieber befindet sich die Umwälzpumpe. Weitere Pumpen für diesen Heizkreislauf befinden sich im Unterkunftsgebäude (Objekt 2).
Das Heizwasser verlässt mit etwa 44 Grad Celsius über den Rücklauf den Wärmetauscher.
Das Heizwasser verlässt mit etwa 44 Grad Celsius über den Rücklauf den Wärmetauscher.