Rechtzeitig zum bevorstehenden Herbst konnten wir uns im August über einen Neuzugang im Maschinenpark freuen. Endlich steht für das großflächige Wegenetz der Vereinsanlage eine Kehrmaschine zur Verfügung. Damit entfällt die bisherige sehr zeitintensive Besenarbeit.
Der Vorbei e.V. konnte die gebrauchte Maschine von der Firma Hennig Fahrzeugteile GmbH in Essen erwerben. Für diese Möglichkeit möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Nach monatelanger Vorbereitung trafen sich einige Vereinsmitglieder auf dem Gelände der GSVBw 37 Euskirchen. Wir hatten Gelegenheit, fehlende Teile unseres Fernmeldebunkers aus der dortigen Anlage auszubauen. Neben den originalen Feuerlöschern und vielen Ersatzteilen für das Dieselaggregat standen einige Fernmeldegestelle aus Raum 2 im Mittelpunkt. Die Gestellreihen enthalten zum einen zentrale Einrichtungen und zum anderen die für den Verbindungsaufbau erforderlichen Übertragungseinrichtungen der Fernsprechvermittlung im Raum 1. Mit der Zielsetzung, die GSVBw-Fernvermittlung in der Vereinsanlage wieder in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, wurden alle demontierten Verbindungsleitungen dokumentiert, um eine ordnungsgemäße Anschaltung an die Fernvermittlungsplätze der GSVBw 22 sicher zu stellen.
Glücklicherweise verfügte die Anlage noch über eine Handseilwinde am Materialschacht, was die Bergung der Teile erheblich vereinfachte. Trotzdem war der Transport der etwa 200 Kg schweren Fernmeldegestelle nicht einfach.
Für die Unterstützung und Ermöglichung möchten wir uns deshalb ganz herzlich bei der Mannschaft des THW OV Euskirchen bedanken.
Alle Teile wurden am selben Tag noch von Euskirchen zu unserer Vereinsanlage in Elmlohe verbracht, wo wir spät abends erst ankamen. Am nächsten Morgen ging die Arbeit weiter. Nun wurden die Teile über den Materialschacht in den Bunker transportiert.
Dank der neuen elektrischen Seilwinde – eine Spende der Firma Schüler GmbH aus Wennigsen – gelang das Vorhaben in wenigen Stunden. Bei dieser Gelegenheit konnten auch die beiden TF 12-Geräte, mit einem Gewicht von je 300 Kg, in den Bunker verbracht werden.
Beide Original-Geräte, die sich ursprünglich im Raum 13 des Fernmeldebunkers befanden, waren mangels einer Transportmöglichkeit bereits seit einem Jahr im Dienstgebäude zwischen gelagert.