Der wärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnung liegt hinter uns. Das warme und trockene Wetter kam uns bei einigen Arbeiten sehr entgegen. Durch defekte Dachrinnen wurde in den letzten Jahren die Fassade unseres Dienstgebäudes stark durchfeuchtet. Die Löcher und Risse in den Dachrinnen haben wir inzwischen ausgebessert. Während der letzten Wochen konnten die feuchten Hauswände trocknen. In einigen Innenräumen konnten wir uns bereits um die Schimmelbeseitigung kümmern. Der Befall war glücklicherweise noch nicht stärker fortgeschritten.
Fenster- und Türmechanik wurde wieder gängig gemacht und auch die festgerosteten Panzertüren im Fernmeldebunker lassen sich nun wieder bewegen.
Unsere Zufahrtsstraße war im letzten Jahrzehnt durch fehlende Pflege stark zugewuchert. Nach einigen Tagen Arbeit stellte sich der originale Zustand wieder ein. Auch der obligatorische Wappenstein konnte mit diversen Hilfsmitteln in den Torbereich verbracht werden.
Im Außengelände wurde die ausgelagerte Anschaltstelle (Objekt 3) von Wildwuchs befreit und das Auspuffrohr des Dieselmotors erhielt eine neue Abdeckung.



















Auch die Weiterbildung kam nicht zu kurz: Wir trafen uns mit dem Eigentümer einer benachbarten GSVBw und besichtigten das durch Vandalismus und Feuchtigkeit stark beschädigte Objekt. Aufgrund des erhöhten Grundwasserspiegels wurde dieser Fernmeldebunker oberirdisch errichtet und nach Fertigstellung mit Erde angeböscht. An einigen Stellen fehlt inzwischen diese Erdüberdeckung, so dass bauliche Details gut erkennbar sind, die sonst unter der Erde verborgen liegen. Auch auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal für die freundliche Unterstützung besonders bedanken.








