Virtuelles GSVBw-Museum: Nahverteidigung und militärische Sicherheit

GSVBw – Die Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen der Bundeswehr

Nahverteidigung und militärische Sicherheit

Beide Treppenabgänge zum Fernmeldebetriebsgebäude wurden mit Ringständen, die als Beobachtungs- und Nahverteidigungsanlagen dienten, versehen. Zusätzlich wurden auf dem GSVBw-Gelände Wachhunde gehalten. Das Gelände musste von einem Zaun umgeben und mit entsprechenden Beleuchtungsanlagen ausgestattet werden. Zugangskontrollen in Form einer Klingelanlage von der Grundstückseinfahrt zum Unterkunftsgebäude und zum Fernmeldebetriebsgebäude wurden installiert.

Objekt 6 (Unterbringung von Wachhunden) in einer anderen GSVBw.
Objekt 6 (Unterbringung von Wachhunden) in einer anderen GSVBw.
Eingeschaltete Beleuchtungsanlage am Haupttor der GSVBw 21. Am Tor befinden sich die Druckknöpfe der Klingelanlage.
Eingeschaltete Beleuchtungsanlage am Haupttor der GSVBw 21. Am Tor befinden sich die Druckknöpfe der Klingelanlage.

Eine Gegensprechanlage von der äußeren Panzerdrucktür des Fernmeldebetriebsgebäudes zum Raum 1 (Fernvermittlung) und Raum 9 (Abfertiger) ermöglichte eine Sprachverbindung in den Schutzbau.

Gegensprechanlage vor der äußeren Panzerdrucktür im Eingangsbereich des Fernmeldebetriebsgebäudes in der GSVBw 21.
Gegensprechanlage vor der äußeren Panzerdrucktür im Eingangsbereich des Fernmeldebetriebsgebäudes in der GSVBw 21.

Um diese Sicherheitsmaßnahmen ergänzen zu können, erfolgte die Einlagerung von Material und Werkzeug zur Erstellung von feldmäßigen Nahverteidigungsanlagen, Feldbefestigungen und Drahthindernissen. Die dafür vorgesehene Lagerfläche im Keller des Unterkunftsgebäudes betrug 20 m2.

Munition wurde in einem speziellen Lagerbehälter, der auf dem GSVBw-Gelände platziert wurde, gelagert.

Munitionslagerbehälter auf dem GSVBw-Gelände.
Munitionslagerbehälter auf dem GSVBw-Gelände.

 

< Vorherige Seite Zurück zur Einleitung Nächste Seite >