Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Im Oktober haben wir die Außenarbeiten auf der Bunkerrückseite pausieren lassen, weil der Weinbewuchs an der Bunkerfassade in der herbstlichen Jahreszeit sein Laub abgeworfen hat. Nun sind fast alle Blätter gefallen – und wir konnten mit dem zusammenrechen beginnen.
Mit Hilfe von Harken und Schaufeln haben wir die vollständig mit Laub bedeckte Zerschellerplatte auf der Bunkerrückseite wieder freigeräumt. Das Laub wurde dann mit einer Schubkarre an zwei Sammelplätzen zur späteren Entsorgung aufgehäuft.
Dicke Laubschichten an den Bunkerwänden sorgen dafür, dass sich anfallendes Regenwasser im Blattwerk sammelt und dadurch die Außenwände ständig feucht hält. Auf Dauer können so Feuchtigkeitsschäden entstehen. In der Winterzeit können diese Schäden durch Frostbildung weiter verstärkt werden. Unsere Zielsetzung ist es daher, die Zerschellerplatte auf der Bunkerrückseite ständig frei zu halten. Nur so ist sichergestellt, dass anfallendes Regenwasser ohne Hindernisse ablaufen kann – und sich nicht am Bunker ansammelt. Diese Arbeiten sind somit ein wichtiger Beitrag zum Erhalt des denkmalgeschützten Bunkers.
Die Corona-Krise und die Vereinsarbeit…
Keine Änderungen! Unsere ehrenamtliche und gemeinnützige Vereinsarbeit wird weiterhin von den Schutzmaßnahmen, die eine Ansteckung mit dem Corona-Virus verhindern sollen, bestimmt. Diese Maßnahmen nehmen wir sehr ernst. Aus diesem Grund sind bis auf weiteres keine Besichtigungen unserer Vereinsanlagen möglich. In unseren Besichtigungsinformationen weisen wir auf diese Besonderheiten hin und halten diese Informationen aktuell.
Die Arbeit in unseren Vereinsanlagen wird weiterhin mit minimalem Personaleinsatz und unter Beachtung der Schutzvorgaben fortgesetzt. Wir führen Sicht- und Funktionsprüfungen der Einrichtungen und Ausstattungen sowie Aufräum- und Reinigungsarbeiten durch. Erkannte Probleme werden beseitigt und der Bunker so laufend instandgehalten.
Unser aktuelles Titelbild
Unser aktuelles Titelbild auf der Startseite zeigt den Eingangsbereich einer ehemaligen Luftschutzrettungsstelle in der Landeshauptstadt Hannover. Die Anlage verfügt über zahlreiche originale Wandbeschriftungen und über Reste der technischen Ausstattungen. Die Anlage befindet sich in einem Kellergeschoss und wird heute als Lagerfläche genutzt.