Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen: Ergänzung der Ausstattung sowie Reinigungs- und Aufräumarbeiten
Reinigungs- und Aufräumarbeiten zählen in der ehemaligen Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen mit zu unseren Grundtätigkeiten. Die Zugangsschleusen, die zahlreichen Schutz- und Betriebsräume sowie die Verbindungsflure werden von uns in regelmäßigen Abständen gereinigt. Diesmal haben wir zur Unterstützung einen Industriesauger hinzugezogen. Mit dem Gerät konnten wir Staubansammlungen in Ecken, auf Kabeltrassen und an anderen schlecht zugänglichen Stellen gründlich entfernen. Außerdem nutzten wir den Industriesauger, um die Böden im Schutzbau zu reinigen. Weiterhin bot sich die Gelegenheit, auch den Teppichboden in der Schutzbauküche abzusaugen.
Im Schutzbau haben wir bereits im letzten Jahr einige Aushänge platziert, die über die Zivilschutzthematik und Schutzraumsituation in der Landeshauptstadt Hannover informieren. Aber auch Sicherheitshinweise, z.B. Flucht- und Rettungspläne, wurden von uns an verschiedenen Stellen angebracht. Für diese Aushänge haben wir nun Aluminium-Klapprahmen beschafft und alle ausgehängten Dokumente damit ausgestattet.
Ganz besonders haben wir uns über eine Materialspende unserer Gäste gefreut: Eine Besucherin überreichte uns originalverpacktes Sanitätsmaterial, dass wir nun zur Ergänzung der Rettungsraum-Ausstattung einsetzen. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung! Weiterhin haben wir ein historisches Feldbett mit Holzrahmen zur Anschauung im Schutzbau aufgebaut.
GSVBw 22 Elmlohe: Rekonstruktion einer defekten Wasserleitung
Das Fernmeldebetriebsgebäude (Objekt 1) einer GSVBw wurde mit einer Notküche (Raum 33) ausgestattet, um im Belegungsfall die Versorgung des Betriebspersonals sicherzustellen. Die Ausstattung der Notküche bestand aus einer Doppelspüle mit Unterschrank, einem Elektroherd sowie weiteren Schränken zur Aufnahme von Küchenmaterial. Diese Ausstattung wurde in der GSVBw 22 zum größten Teil bei der Betriebsaufgabe demontiert. Die originale Doppelspüle konnten wir im Rahmen einer Materialbergung aus einer anderen GSVBw wiederbeschaffen. Auch der originale Elektroherd steht wieder betriebsbereit in der Notküche (siehe Tätigkeitsbericht Februar 2010).
Auch die Wasserleitung zur Doppelspüle wurde bei der Betriebsaufgabe zum Teil zurückgebaut, was sich bisher störend auf das Erscheinungsbild der Notküche auswirkte. Aus diesem Grund haben wir den Wasseranschluss rekonstruiert. Dazu mussten fehlende Teile der Rohrleitung ersetzt sowie eine Zapfarmatur installiert werden. Nach Abschluss der Arbeiten stellt sich die Doppelspüle in der Notküche einsatzbereit wie zur Betriebszeit dar.