Vereinsaktivitäten im September 2013

“Tag des offenen Denkmals” beim Vorbei e.V.

Passend zum zeitgleich stattfindenden “Tag des offenen Denkmals” haben wir am 8. September 2013 interessierte Besucher in moderierten Führungen durch die GSVBw 22 in Elmlohe und durch die Zivilschutzanlage in Hannover-Ricklingen geführt. Obwohl die Vereinsanlagen sehr gut zum Thema “Unbequeme Orte” des diesjährigen “Tag des offenen Denkmals” passen, fanden beide Termine nur durch Zufall zusammen mit dem Denkmalschutztag statt. In der GSVBw 22 durften wir den Verein Deutscher Ingenieure (VDI) begrüßen, der die Anlage im Rahmen einer Exkursion besuchte. In der Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen freuten wir uns über den Besuch von Mitarbeitern der Firma BOSCH.

Im Raum 1 (Fernsprechvermittlung) der GSVBw 22: Ein Vereinsmitglied des Vorbei e.V. führt den Besuchern des VDI die instandgesetzte Fernsprechvermittlung vor.
Im Raum 1 (Fernsprechvermittlung) der GSVBw 22: Ein Vereinsmitglied des Vorbei e.V. führt den Besuchern des VDI die instandgesetzte Fernsprechvermittlung vor.
Zeitgleich vor der Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen: Die Besuchergruppe, bestehend aus Mitarbeitern der Firma BOSCH, stellt sich zum Gruppenfoto vor einem der Zugangsbauwerke auf.
Zeitgleich vor der Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen: Die Besuchergruppe, bestehend aus Mitarbeitern der Firma BOSCH, stellt sich zum Gruppenfoto vor einem der Zugangsbauwerke auf.

 

Durchgeführte Arbeiten in der Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen

Im September setzten wir die Instandsetzungs- und Restaurationsarbeiten in der ehemaligen Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen fort. Wir haben begonnen, den zweiten von insgesamt drei Rettungsräumen einzurichten. Die Originalausstattung, die zuvor an einer Raumseite zusammengestellt lagerte, wurde nach gründlicher Reinigung im Rettungsraum platziert. Die noch vorhandene medizinische Ausstattung wurde zur Anschauung eingeordnet. Im Dienstraum des Bunkerwartes erfolgte eine gründliche Reinigung der Be- und Entlüftungsanzeige. Weiterhin beschäftigen wir uns mit der Wiederinbetriebnahme der Notbeleuchtungsanlage. Die fehlenden Batterien konnten durch eine Materialspende ersetzt werden. Das originale Ladegerät funktioniert nach vorbereitenden Arbeiten und kleineren Reparaturen wieder. Nun fehlt nur noch der Funktionstest: Durch Abschalten des Ladegerätes simulieren wir einen Stromausfall, der dafür sorgt, dass sich sofort die Notbeleuchtung einschaltet. Auch im Außenbereich wurde gearbeitet: Die Regenwasser-Fallrohre bekamen ein Schutzgitter spendiert, damit keine Verstopfungen durch eingespültes Laub entstehen können. Ein Problem, dass gerade zu dieser Jahreszeit besondere Beachtung finden muss.

Herrichtung des zweiten Rettungsraumes.
Herrichtung des zweiten Rettungsraumes.
Zur Einrichtung des Rettungsraumes nutzten wir die vorhandene Originalausstattung.
Zur Einrichtung des Rettungsraumes nutzten wir die vorhandene Originalausstattung.
Zur medizinischen Versorgung der Schutzraumbelegung verfügt der Rettungsraum über zwei Behandlungsliegen.
Zur medizinischen Versorgung der Schutzraumbelegung verfügt der Rettungsraum über zwei Behandlungsliegen.
Gründlich gereinigt: Die Betriebszustandsanzeige der Be- und Entlüftungsanlage im Dienstraum des Bunkerwarts.
Gründlich gereinigt: Die Betriebszustandsanzeige der Be- und Entlüftungsanlage im Dienstraum des Bunkerwarts.
Die Batterie der Notbeleuchtungsanlage mit dem Lade- und Steuergerät.
Die Batterie der Notbeleuchtungsanlage mit dem Lade- und Steuergerät.
Anzeige der Batteriespannung am Lade- und Steuergerät.
Anzeige der Batteriespannung am Lade- und Steuergerät.
Simulierter Stromausfall im Bunker: Die Notbeleuchtung im Schleusenbereich ermöglicht weiterhin Sicht.
Simulierter Stromausfall im Bunker: Die Notbeleuchtung im Schleusenbereich ermöglicht weiterhin Sicht.
Notbeleuchtung am Schaltfeld der Elektroverteilung.
Notbeleuchtung am Schaltfeld der Elektroverteilung.
Schutzgitter in den Regenwasserfallrohren vermeiden zukünftig Verstopfungen durch eingespültes Laub.
Schutzgitter in den Regenwasserfallrohren vermeiden zukünftig Verstopfungen durch eingespültes Laub.

 

Arbeiten im Außenbereich der GSVBw 22

Die Pflege der Grünflächen und Betriebswege im Außenbereich bildete im September den Schwerpunkt der Vereinsarbeit in der GSVBw 22. Wir hoffen sehr, dass der durchgeführte Rückschnitt der weitläufigen Rasenflächen der Letzte in diesem Jahr sein wird. Weiterhin wurden die Betriebswege gereinigt, und die Strauchgehölze zurückgeschnitten.

Kleinere Rasenflächen, die für unseren Traktor nicht zugänglich sind, müssen mit dem Handrasenmäher zurückgeschnitten werden.
Kleinere Rasenflächen, die für unseren Traktor nicht zugänglich sind, müssen mit dem Handrasenmäher zurückgeschnitten werden.
Die Freiflächen werden von herab gefallenem Laub und losem Astwerk befreit.
Die Freiflächen werden von herab gefallenem Laub und losem Astwerk befreit.
Auf der GSVBw-Zuwegung kommt die Kehrbürste zum Einsatz, um die Straße zu reinigen.
Auf der GSVBw-Zuwegung kommt die Kehrbürste zum Einsatz, um die Straße zu reinigen.
Rückschnittarbeiten im Außenbereich der GSVBw 22.
Rückschnittarbeiten im Außenbereich der GSVBw 22.
Auch die Vereinsjugend hilft kräftig bei den Arbeiten im Außenbereich mit.
Auch die Vereinsjugend hilft kräftig bei den Arbeiten im Außenbereich mit.
Der Grünstreifen vor dem Zaun (Objekt 8) der GSVBw 22 gehört zum GSVBw-Grundstück und wird in die Pflege mit einbezogen.
Der Grünstreifen vor dem Zaun (Objekt 8) der GSVBw 22 gehört zum GSVBw-Grundstück und wird in die Pflege mit einbezogen.