Im Oktober machten sich einige Vereinsmitglieder auf den Weg nach Xanten. Ihr Ziel war die ehemalige römische Siedlung „Colonia Ulpia Traiana“. Die Vereinsmitglieder wollten sich einen Überblick über die Anlage und den Betrieb eines begehbaren, zeitgeschichtlichen Monuments als Museum verschaffen. Für die vereinseigenen Pläne, die Errichtung eines Museums, fand die dortige Mischung aus Architektur und nachgestellter Abbildung des zeitgenössischen Alltags großen Anklang. Die von der Denkmalschutzbehörde in NRW geförderte Anlage besitzt auch überregional große Anziehungskraft. Ein Besuch dieser nördlichsten römischen Siedlung in Deutschland wird unbedingt empfohlen. Informationen dazu gibt es im Internet unter http://www.apx.de .









Nach dem Besuch der römischen Siedlung stand auch eine Besichtigung des Xantener Doms auf dem Plan. Der Bau des eindrucksvollen Bauwerks begann im Jahr 1263 und endete erst 281 Jahre später, im Jahr 1544.





Besondere Aufmerksamkeit erregte auch die geplante Vermarktung des „Campus Fichtenhain“ bei Krefeld. Im Jahr 1906 erbaut als erste „Provinzial-Fürsorgeerziehungsanstalt“ dienten die Gebäude auf dem Campusgelände zur Unterbringung und Betreuung schwererziehbarer Jugendlicher. Im späteren Verlauf waren auf dem Gelände eine Luftwaffenschule und ein Strafgefangenenlager untergebracht. Auffällig sind die unterschiedlichen Dachkonstruktionen und Fassaden-Details. Seit 2005 stehen viele Gebäude unter Denkmalschutz. Die Krefelder Wirtschaftsförderungsgesellschaft bemüht sich aktuell um eine Nachnutzung der historischen Bausubstanz. Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal bei der WFG Krefeld für die Besichtigung der Gebäude bedanken.









