GSVBw – Die Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen der Bundeswehr
Prototyp-Erprobung: Elektrohydraulische Türenbetätigung mit Zwangsverriegelung in der GSVBw 27 – Lingen
Vorführungsunterlage: 2. Beschreibung des Erprobungsobjektes
Auszüge und Originalfotos aus der Vorführungsunterlage:
2. Beschreibung des Erprobungsobjektes
2.1. Übersichts- und Funktionsplan ( Anlage 1 ) Eine mit den Riegeln (Vorreibern) gekoppelte Zwangsverriegelungsmechanik gewährleistet die Schleusenbetriebsweise. |
Anlage 1: Die Komponenten der elektrohydraulischen Türenbetätigung
2.2. Nähere Angaben zu den Baugruppen des Erprobungsobjektes
2.2.1. Hydraulikzylinder: Hub 300 mm, doppeltwirkend, Endlagendämpfung 2.2.2. Hydraulikaggregat: ( Bild 1, 2 und 3 ) Geschlossene Baugruppe aus Motor mit Konstantzellenpumpe, Ölbehälter, Magnetventilen, Meß- und Regeleinrichtung, Anschlußplatte. |
2.2.3. Schaltschrank mit Anzeigetafel ( Bild 4 und 5 )
Der Schaltschrank enthält neben den Sicherungs- und Schalteinrichtungen für den elektrischen Teil des Hydr.-Aggregates, Wahl- und Hauptschalter zum Ingangsetzen der Anlage sowie Anzeigeeinrichtungen für die Betriebszustände der Schleusentüren. |
2.2.4. Drucktasten beiderseits der Schleusentüren ( Bild 6 und 7 )
Die Drucktasten arbeiten nach dem Totmannprinzip, das jeweilige Türblatt bewegt sich nur solange, wie eine Taste gedrückt ist. |
2.2.5. Zwangsverriegelungsmechanik am Türblatt ( Bild 8 )
Die Zanwgsverriegelungsmechanik am Türblatt besteht aus einer kräftigen federbelasteten Sperrklaue, welche über Seilzug und Rollenschwinge von den Riegeln ( Vorreibern ) des Türblattes in zwei definierte Endlagen gebracht wird. |
2.2.6. Zwangsverriegelungsmechanik an Türzarge ( Bild 9 )
Die Zwangsverriegelungsmechanik an den Türzargen besteht im Wesentlichen aus Winkelhebel und Sperrklinke, welche mittels kräftiger Zapfen drehbar auf einer Grundplatte gelagert sind. Der Winkelhebel steht bei geschlossener Tür in Eingriff mit der Mechanik 2.2.5. und leitet deren Bewegung bei Entriegeln auf ein Meflex-Kabel über. Dieses ist mit der Sperrklinke der Mechanik an der Zarge der korrespondierenden Tür gekoppelt. ( Bild 10 ) |
2.2.7. Meflex-Kabel
Zwei Meflex-Kabel, welche je 60 kp Druckkräfte bzw. 130 kp Zugkräfte übertragen können, verbinden jeweils Winkelhebel und Sperrklinke der korrespondierenden Mechaniken 2.2.6. an den Schleusentüren. ( Bild 11 und 12 ) |
< Vorherige Seite | Zurück zur Einleitung | Nächste Seite > |