GSVBw – Die Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen der Bundeswehr

Prototyp-Erprobung: Elektrohydraulische Türenbetätigung mit Zwangsverriegelung in der GSVBw 27 – Lingen

Dokumentation der elektrohydraulischen Türenbetätigung vor Ort

Zur abschließenden Vervollständigung der Dokumentation dieses Prototypen besuchten die Mitglieder des Vorbei e.V. die GSVBw 27 – Lingen. Die Umbauten, die im Rahmen dieser Prototyp-Erprobung vorgenommen wurden, konnten so vor Ort nachvollzogen und dokumentiert werden. Eine weitere GSVBw in der Ausführung “Typ A”, die mit dieser elektrohydraulischen Türenbetätigung ausgestattet wurde, konnte bisher noch nicht ermittelt werden.

Äußere Panzerdrucktür der GSVBw 21 ohne elektrohydraulische Türenbetätigung. Blick vom Eingang (Raum 51) in die Schleuse (Raum 52).

Der Prototyp der elektrohydraulischen Panzerdrucktür in der GSVBw 27 Lingen.

Um den Kraftaufwand für das Ver- und Entriegeln der Tür so gering wie möglich zu halten, wurde der obere Vorreiber mit einem verlängerten Betätigungshebel ausgestattet.

Direkt angreifende Kolbenstange des Hydraulikzylinders zum auf- und zufahren der Panzerdrucktür.

Meflex-Steuerzüge der mechanischen Zwangsverriegelung in der oberen Ecke der Türzarge. Darunter befinden sich die Bedientaster der elektroydraulischen Türenbetätigung.

Innere Panzerdrucktür in der Zugangsschleuse (Raum 52). Die Zusammenfassung der Türenhälften sowie das Hebelgestänge zur kraftschlüssigen Verbindung der beiden Vorreiber ist deutlich erkennbar. Links neben der Tür befinden sich die Drucktaster für die Bedienung der Anlage.

Das Hydraulikaggregat unter der Bunkerdecke im Vorflur der Dekontaminationsanlage (Raum 53).

Schaltschrank zur Steuerung der elektrohydraulischen Türenbetätigung im Dienstraum des Dienststellenleiters Raum 6.

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