Der Museumsbunker Hannover in Winterstimmung…
Der Schneefall im Januar sorgte für Winterstimmung an der ehemaligen Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen. Wir nahmen die niedrigen Außentemperaturen zum Anlass, im Bunker Frostschutzvorkehrungen zu treffen. So wurden z.B. die Klimatüren im Filteranbau geschlossen, um die Luftströmung durch den Wasserkühler zu unterbinden.
Die Erfassung der Außentemperatur und die Ermittlung der Differenz zur Temperatur im Bunker ist sehr wichtig. Anhand dieser Werte wird über eine mögliche Querbelüftung des Schutzbauwerkes entschieden. Diese Maßnahmen sind für die Qualität des Innenraumklimas besonders wichtig.
Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen: Arbeiten im Außenbereich
Lange konnten wir uns nicht an der schönen Schneepracht erfreuen: Die Außentemperaturen stiegen wieder an – und sorgten damit für viel Tauwasser. Vor einer der Zugangstüren entstand dabei eine Wasseransammlung. Damit das Tauwasser ungehindert ablaufen kann, haben wir den Schmutzfang geöffnet und gründlich gereinigt.
Zivilschutzanlage Hannover-Ricklingen: Reparatur- und Aufräumarbeiten
Unsere Arbeiten beschränkten sich nicht nur auf den Außenbereich der ehemaligen Zivilschutzanlage. Auch im Innenbereich waren wir tätig und beschäftigten uns mit Reparatur- und Aufräumarbeiten. In einen der insgesamt 3 Rettungsräume wurde eine Leuchtstofflampe repariert. Auch in der Zugangsschleuse 5 konnten wir eine defekte Lampe wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzen. Für die Reparatur griffen wir auf originale Ersatzteile aus Materialbergungen zurück. Ein Zumischer für Desinfektionslösung wies starke Korrosionsschäden auf und wurde von uns gesäubert. Ein Schwerlast-Lagerregal soll zur Aufnahme unseres Ersatzteilvorrates verwendet werden und wurde zunächst in einem Lagerbereich eingelagert.