GSVBw – Die Grundnetzschalt- und Vermittlungsstellen der Bundeswehr
-Luftregenerationsversuch in einer belegten GSVBw bei vollem Außenluftabschluss im Jahr 1976-
Einbau der Luftregenerationsanlage
Die Luftregenerationsanlage bestand aus einem Rahmen, der 5 Luftregenerationsfilter aufnehmen und parallel im Luftstrom betreiben konnte. Die Anlage wurde im Raum 24 (Lüftungs- und Klimaanlage) installiert. Als Standort bot sich der freie Bereich hinter dem Teilklimagerät (Hauptbelüftungsanlage) an. Über diesem Bereich verläuft eine Rohrleitung, die den Luftstrom im Umluftbetrieb in die Mischkammer leitet. Diese Rohrleitung konnte für die Integration der Luftregenerationsanlage benutzt werden.
Die Luftregenerationsanlage in der Vorderansicht
Fünf Luftregenerationsfilter wurden auf einem Rahmen platziert. Das vorhandene Lüftungsrohr musste mit 2 Öffnungen versehen werden. Ein Teil des Luftstroms aus der GSVBw-Belüftungsanlage trat durch die rechte Öffnung in die Luftregenerationsanlage ein und passierte die Regenerationsfilter. Durch die linke Öffnung strömte die aufbereitete und mit O2 angereicherte Luft wieder in den Belüftungskreislauf ein, und damit zurück in die Betriebsräume der GSVBw. Für den erforderlichen Luftdruck in der Regenerationsanlage sorgte ein eigener Schutzlüfter.
Seitenansicht der Luftregenerationsanlage:
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