Vereinsaktivitäten im Mai 2019

Sturmschäden in der GSVBw 22 Elmlohe

Das wechselhafte und stürmische Wetter hat auch uns nicht unbeschadet davonkommen lassen. In der GSVBw 22 Elmlohe stürzte ein Baum um und beschädigte dabei die Zaunanlage. Die Umzäunung ist eine feste Komponente der GSVBw und wurde als „Objekt 8“ bezeichnet. Da die GSVBw 22 Elmlohe als Gruppe baulicher Anlagen nach § 3 Abs. 3 NDschG in das Verzeichnis der Kultur- und Baudenkmale aufgenommen wurde, erstreckt sich der Denkmalschutz auch auf die Zaunanlage. Bei der Beseitigung des umgestürzten Baumes mussten wir daher besonders darauf achten, dass dabei der Zaun nicht weiter beschädigt wird.

Mit Hilfe unseres Traktors wurde der Baum vorsichtig angehoben und damit der Zaun wieder freigelegt. Nun konnten wir den Baum Stück für Stück zurückschneiden und zerkleinern. Nach Abschluss der Arbeiten wurde der Zaun wieder in die ursprüngliche Form versetzt und neu befestigt.

Durch Sturmeinwirkung ist ein Baum umgestürzt und hat die Zaunanlage der GSVBw 22 Elmlohe beschädigt.
Durch Sturmeinwirkung ist ein Baum umgestürzt und hat die Zaunanlage der GSVBw 22 Elmlohe beschädigt.
Mit Hilfe unseres Traktors wurde der Baum angehoben.
Mit Hilfe unseres Traktors wurde der Baum angehoben.
Nachdem der Baum in dieser Position gesichert wurde, konnte er Stück für Stück zerkleinert werden.
Nachdem der Baum in dieser Position gesichert wurde, konnte er Stück für Stück zerkleinert werden.
Beschädigter Zaun nach der Beseitigung des Baumes.
Beschädigter Zaun nach der Beseitigung des Baumes.
Detailaufnahme des beschädigten Zaunes. Nach Abschluss der Arbeiten wurde der Zaun wieder ausgeformt und neu befestigt.
Detailaufnahme des beschädigten Zaunes. Nach Abschluss der Arbeiten wurde der Zaun wieder ausgeformt und neu befestigt.

 

Unser aktuelles Titelbild

Unser aktuelles Titelbild auf der Startseite zeigt eine innere Schleusentür der Zivilschutzanlage Hannover Herrenhausen. Dieses Schutzbauwerk wurde in den Jahren 1965 bis 1969 im technisch aufwändigsten Schutzbauprogramm des Bundes, dem „Vorabprogramm des Instandsetzungsprogrammes“, zur öffentlichen Zivilschutzanlage hergerichtet. Mit 2.700 Schutzplätzen für einen autarken Aufenthalt von 14 Tagen stellte diese Anlage die größte Zivilschutzanlage in Niedersachsen dar. Dieses Schutzbauwerk wurde mittlerweile abgerissen.